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Management steht in der Kritik |
Das Management von Size Does Matter steht bei den Fans stark in der Kritik. Grund soll die Transferpolitik des Vereins sein.
Einigen Fans zu Folge seien die Transfers "unbedacht" und "unnütz". Auslöser soll die vor kurzem gewechselte Gerda Uggla gewesen sein.
"Gerda Uggla wurde letzte Saison für viel Geld gekauft, und wurde jetzt, nach einer halben Saison wieder hergegeben! Für viel weniger Geld! Das ist wirtschaftlich nicht tragbar." - So ein Fan, nachdem der Tranfer bekannt gegeben wurde.
Tatsächlich wurde Uggla für knapp 2,15 Millionen Econ gekauft. Sehr viel Geld für die damals 17 Jährige Jungtorhüterin. Immerhin hatte sie bei ihrem vorherigen Verein noch kein Spiel absolviert. Die Scouts schienen damals trotzdem überzeugt und legten dem Management einen Transfer nahe.
In der neuen Umgebung hatte es Uggla allerdings schwer und kam seit ihrem Wechsel zu keinem offiziellen Einsatz. An der Nummer eins Lena Juhlin kam sie zu keinem Zeitpunkt vorbei und wurde nur bei Freundschaftsspielen eingesetzt. Gestern wurde sie dann für knapp 280.000 Econ an Chelsea L.F.C verkauft. Experten schätzen ihren Wert bei knapp 330.000 Econ.
Was die Fans weiterhin nicht verstehen war die Kündigung von Stürmerin Isabell Ljungmark, die damals für knapp eine Millionen zum Verein wechselte und auch nur selten zum Einsatz kam.
"Ebenfalls viel Geld in den Sand gesetzt" wurden Fans zitiert.
"Die Art und Weise wie mit Talenten und Geld hier umgegangen wird macht mich sauer. Für Greta Alfredson haben wir auch über eine Millionen Econ hingelegt und sie hat nur fünf Mal bei uns gespielt! Das ist doch nicht sinnvoll!" - Meinte ein weiterer Anhänger des Clubs.
Trainer SP3AR versuchte sein Management in einem Statement zu schützen:
"Es ist unglaublich schwer sich gut auf dem Transfermarkt zurecht zu finden. Ich kann natürlich einige überschwengliche Transfersummen auch nicht nachvollziehen, für Spielerinnen die ich in unser aktuelles System kaum einbinden kann... aber ich versuche es allen Recht zu machen. Das Problem ist, das Neuankömmlinge erst in eine gut eingespielte Mannschaft reinkommen und sich dann einen Stammplatz wirklich erkämpfen müssen. Das ist hier sehr schwer und nicht jeder kann es hier schaffen. Mit Juliana Pacheco haben wir zum Beispiel eine, die zu regelmäßigen Einsätzen gekommen ist.
Im Fall von Gerda Uggla ist es halt so, das sie als klare Nummer Zwei in mein Team gekommen ist. Lena Juhlin hat eine perfekte Saison gespielt und es war eigentlich unmöglich Gerda über Lena zu stellen. Deswegen saß sie auf der Bank.
Auch mussten wir unser Ziel immer im Kopf behalten: Bei einem Ligaziel, Aufstieg oder besser, kann man nicht wirklich auf junge und unerfahrene Spielerinnen setzen. Dann müssen halt oft die besseren Spieler ran, und das waren halt die, die schon im Verein waren. Wir können es uns nicht erlauben Spiele zu verlieren.
An alle die meckern: Sie sollen es selbst mal besser machen um zu verstehen was für ein Aufwand es ist, möglichst gute und günstige Spieler für eine Mannschaft zu bekommen. Manchmal muss man eben auch höhere Summen in die Hand nehmen.
Das Management wird die Fans schon bald mit positiven Überraschungen besänftigen!"
Ob dieses Statement die Fans beruhigen wird oder nur noch mehr in Rage bringen wird bleibt zunächst unklar.
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